Reisefieber und Ferienfrieden- Kompromisse im Urlaub

Shownotes

Urlaub & Kompromisse – zwischen Abenteuerlust und Erholung
Ronny liebt Planung und Vertrautes, Wolfgang sucht Neues und Spontanes – perfekte Voraussetzungen für Zoff bei der Urlaubsplanung. In dieser Folge erzählen die beiden, wie sie vom Backpacking bis zum Campingplatz gelernt haben, Kompromisse zu finden, Mental Load zu teilen und trotzdem beide auf ihre Kosten zu kommen. Ehrlich, humorvoll und mit Tipps, wie Urlaub ohne Streit gelingen kann.

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Wolfgang 00:00:00Aber ich kann auf jeden Fall nichts dafür, Veronika.Ronny 00:00:03Völlig klar, ich hab irgendwas dafür.Wolfgang 00:00:05Also ich kann garantiert nichts, also ich würde sagen, nicht nur, dass ich nichts dafür kann, sondern.Ronny 00:00:09Wolfgang, Vorschlag zur Güte, wo soll ich mein Glas hinstellen, dass ich während der Aufnahme trinken kann? Wir hätten hier gerade ein Kompromiss.Wolfgang 00:00:14Während der Aufnahme da hinstellen, aber dann nehmen und woanders hinstellen.Ronny 00:00:18Dass du irgendwie vielleicht doch das, ich komm dir gar nicht in den Sinn, dass vielleicht, wenn 2 Menschen so ein. Bisschen tollpatschig warst, bisschen tollpatschig warst und gesagt hast, ja, O.Wolfgang 00:00:32K., es ist, sorry, mein Fehler, die, ich hab die Augen nicht aufgemacht an meinen Füßen, das ist wirklich.Julia 00:00:38Ja, ja, das wär jetzt genau der Fall, weil es genug machen würde.Ronny 00:00:41Oh, ***** ich hab es nicht gesehen, sorry, ja, hast nicht gerochen. Ich hab auch, hab, ich hab jetzt nicht aufgepasst, sorry, ist ja auch, ich hab dir nie ein Vorwurf gemacht, ich hab nur gesagt, warum müssen wir gleich lernen. Wolfgang 00:00:51In unserem Haus überall Prosecco Gläser wählen.Ronny 00:00:53Nein, du könntest einfach dich vorsichtig in deinem Leben durch. Wir waren doch schon bewegt.Julia 00:01:07Hallo und herzlich willkommen bei Couple Classics. Das ist nämlich ein super Couple Classic in diesem Moment, wenn ihr dabei gewesen wäret. Hallo und herzlich willkommen zurück zur 2. Folge zum Thema Kompromisse. Gerade hatten wir ein. nicht Kompromiss, nicht Kompromiss, aber ein typisches Beispiel, wo man einen Kompromiss finden könnte. Vielleicht waren ja beide schuld, aber vielleicht auch nur vielleicht, genau und oder halt einfach du, ja, get over it. Wir reden heute über das Thema Kompromisse im Urlaub, ja, nachdem in der letzten Folge ja schon so über Alltags.Julia 00:01:42Kompromisse gesprochen haben, wollten wir jetzt noch mal so ein bisschen in das Thema Urlaub gehen, weil wir auch gerade so Juli, August sind. Da fahren alle in den Urlaub. Das ist dann doch schon 70% der Paare streiten im Vorfeld über die Urlaubsplanung und meist die meisten streiten dann auch einfach im Urlaub weiter. Und vielleicht können wir euch den ein oder anderen Tipp heute mitgeben, dass das nicht mehr passiert. Und da freuen wir uns natürlich wieder vor allen Dingen auf eure echten Erlebnisse und damit auch auf eure richtige, echte Expertise nach gerade eben.Ronny 00:02:12Weiß ich nicht, ob ich die dir so on bias.Julia 00:02:15Aber genau, herzlich willkommen.Ronny 00:02:17Genau, und dessen darf ich natürlich mein Intro jetzt zeigen. Ich hab schon gedacht, ich werd dem weggeknapst.Julia 00:02:23Auf keinen Fall, deswegen hallo und genau, heute ein bisschen anders gestartet als sonst. Fangen wir doch an, Veronika. Ja, wie ist das eigentlich bei eurer Urlaubsplanung vor den Kindern gewesen und wie ist das jetzt mittlerweile mit Kindern und lasst die Eule aus.Ronny 00:02:42Ja, also vor, vor den, vor den Kindern muss ich sagen, da war ich ja auch noch manchmal, denk ich mir auch, weil so ein halb anderer Mensch war ich schon, weil da war das schon flexibler, da weiß ich noch, da sind wir, haben wir gesagt, wo wir wollen nach Marokko und Backpacking, also mit Rucksack damals, und sind wir losgezogen.Julia 00:03:01Ja, 4 Wochen, glaub ich sogar.Ronny 00:03:03Ja, wie hast du deine Schuhe in den Rucksack bekommen? Ich war da völlig, das, Indonesien haben wir ja auch mit Rucksack gemacht, keine.Julia 00:03:10Schuhe eigentlich, also Flipflops oder nee.Ronny 00:03:13Und da waren war das so, dass wir also Marokko vor allem ganz speziell, Thailand, Indonesien auch, haben wir uns einen Reiseführer gekauft, die Flüge gebucht und haben die erste Nacht, also das erste Hotel, die ersten 2 Nächte oder was, haben wir von München aus noch gebucht und alles andere haben wir dann vor Ort einfach und da war das jetzt, da war noch nicht so booking und weiß ich nicht, weiß ich noch, da hab ich. mit der Telefon in der Telefonzelle von in Marokko hab ich dann das nächste Hotel reserviert, auf Französisch. Aha, stimmt, ja, also so.Julia 00:03:43Bonjour, hier ist Veronika.Ronny 00:03:45Ja, und da war das dann auch noch alles, da haben wir dann mit, mit, mit Badezimmern auf dem Flur und solche Sachen haben wir noch studiert, da war ja noch nicht die Kohle da, da haben wir das wirklich ziemlich basic gemacht und da, da war das auch kein Problem für mich. Also das war, da war das alles easy, weil das.Julia 00:04:02Kein Kompromiss, weil ihr beide das Gleiche wolltet. Da brauchtet ihr einfach keinen Kompromiss. Ja, wir gehen reisen, ja klar, Rucksack, ja.Ronny 00:04:07Klar, es war dann ja innerhalb der Reise, weiß ich noch, in Indonesien, wie wir waren, da haben wir dann so eine, so eine Boots, Tour gechartert, die ging, glaub ich, 4 Nächte oder sowas, so Inselhopping mäßig. Und nach der zweiten Nacht hab ich gesagt, nee, ich ertrag das hier nicht mehr auf dem Boot, wir müssen abbrechen. Bist du See? Nee, da bin ich total stabil, aber es war einfach, wir waren in so einer Mini-Kajüte, es hat 35000000 Grad da drin gehabt und da muss ich Indonesien, da haben wir beide schon gearbeitet und ich will jetzt auch niemanden zu nahe treten, aber da.Ronny 00:04:39waren wir die Ältesten tatsächlich auf dem Boot mit Anfang 20 und das waren alles gerade so Abiturienten und die auf Selbstfindung monatelang durch Indonesien und dann haben ja und du kannst ja nicht die Kultur so richtig und die Locals, wo ich mir denk, ja, ich hab es halt erarbeitet, meinen Urlaub, ich bezahl den halt selber, ich kann halt nur 3 Wochen fahren, weil ich muss halt arbeiten und, die ganze Atmosphäre und alles, hab ich gesagt, nee, das ist nicht. Und da war es aber, dann hast du auch gesagt, ja, okay, dann brechen wir ab, machen wir einfach mal was anders. Ja.Ronny 00:05:10Und da war das dann easy und da ging das so und mit den Kindern hat sich für mich dann schon alles verändert, weil da war es dann, da brauchst du halt einfach viel mehr Planung. Also ich kann das Kind ja nicht irgendwie in den Rucksack stopfen, geht ja nicht.Julia 00:05:22Wie heißt das, Kraxel, das Ding, was man mit.Ronny 00:05:23Kraxel, ja, aber du brauchst halt einfach ungleich viel mehr Klump, also Zeug auch. Das du mitnehmen musst an an Windeln, an Klamotten, wenn du n Baby hast, du brauchst ja es gibt Menschen, die machen das und die finden das super und und absolut gar keine Frage, aber für mich. hätt ich, hätt ich das, muss ich sagen, ich konnte das dann, diese, dieses, dieses Unvorhersehbare, das war für mich dann einfach nicht mehr möglich.Wolfgang 00:05:48Genau, und ich wär zu der Zeit eigentlich mit mit Kind, dann hast du ja auch Elternzeit und so, ich wär am liebsten quasi 3 Monate mit dem Kind und dir verreist, das wäre jetzt überhaupt nicht in deinem Zielbild gewesen. Ja.Julia 00:05:59Als die Kleine auf der Welt war.Wolfgang 00:06:01Ja, das wär so mein Plan gewesen, ja.Ronny 00:06:02Mit dem, mit dem Baby, mit dem. Baby, ja, das machen tatsächlich relativ, oder was heißt viele, mit den frisch Geborenen, nee, nicht frisch, mit so einem, mit einem Jahr, mit einem Knappen oder sowas, dass du sagst, ja, das, das jetzt dann irgendwie, aber.Wolfgang 00:06:15Genau, da war durchaus Kompromiss, Suche, Gardasee, da waren wir aber nicht Gardasee, ne, Südtirol.Ronny 00:06:24Nö, da war es die Magdalena. Wir sind auch noch, also wir sind schon, wir sind nach Dubai geflogen und solche Sachen. Also wir haben schon Flugreisen gemacht mit mit ihr als Baby schon. Wo ich auch, also ich weiß noch, die erste eben nach Mallorca, da habe ich auch, das war auch so ein Klassiker, da die Magdalena kam ja im im Dezember auf die Welt und ich habe im Februar Geburtstag und da hat mir der Wolfgang im Februar dann eigentlich so ein Wochenende auf Mallorca geschenkt, weil da war wieder stand wieder Ibiza an und.Ronny 00:06:55Hab ich gedacht, irgendwie dann, das. Ibiza, ja, ja, das sagt uns überall hin. Dass ich dann halt irgendwie, dass wir dann 2 Tage Mallorca machen und und dann halt nach rüber nach Ibiza, noch 2 Nächte Ibiza oder sowas ohne Kind. Und im Februar hab ich mir noch naiv, im Dezember ist sie geboren und im im Februar, also 2 Monate später, wolltet ihr ohne Baby, nee, nee, da hab ich zum Geburtstag gekriegt und Reisedatum war Anfang Juli, dein Geburtstag, genau, es war dein Geburtstag, Ibiza, so die Kleine war 7 Monate alt, wäre dann genau.Ronny 00:07:28Und ich hab mir im Februar eben, hab ich mir noch gedacht, ja easy, da hab ich ja dann schon abgestillt und da bleibt die dann 5 Nächte genau und da war mein Eltern auf der Welt, ne, hab ich. Damals hab ich gedacht, ja, das kriegen wir hin, locker in einem in einem halben Jahr und dann war sie 4 Monate und dann waren es 5 Monate und dann hab ich zum Wolfgang gesagt, no way. Also an Abständen war überhaupt noch nicht zu denken und auch, dass ich sag, ich geb die für für 5 Nächte oder 4 Nächte einfach zu meinen Eltern. Also hab ich gesagt, Wolfgang, das ist auf der führt überhaupt kein Weg rein, gar nicht 0. never auf gar keinen Fall, das geht nicht. Du musst alleine fahren, wir buchen mich einfach raus, wir gucken, ob wir stornieren können und dann irgendwie.Ronny 00:08:04Es geht halt einfach nicht und dann hat der Wolfgang gesagt: 'Ja, aber Moment, wieso, wieso buchen wir dich raus? Wir buchen die Magdalena einfach mit rein.' Ja, und ich so: 'Meinst du echt, meinst du, das geht? Diese erst ein halbes Jahr und fliegt und fliegen dann und dann schreit die vielleicht den ganzen Flug und dann hassen uns alle anderen Passagiere und und dann kann die nicht schlafen und du hörst ja dann so Horrorgeschichten und wenn die dann aus ihrer Routine raus sind und dann wird es fürchterlich und Sonnenbrand und kein Essen und Stillen und.Ronny 00:08:34was weiß ich, was alles und es, nee, wir probieren das jetzt einfach, wir, wir machen, wir probieren das jetzt und dann haben wir sie mit rein gebucht und ich war so, ich war so nervös, hey, was hab ich, wir haben Zeug auch mitgeschleppt, bei der Annelie war das dann gar nicht, das ist ja egal. Aber da bei der Magdalena, ich, wir haben, wir haben für 4 Nächte, wir haben 3 riesen Koffer dabei gehabt, die kraxen ein Tragetuch, den Kinderwagen. Ist nicht dein Ernst. Ja, alles mitgeschleppt. Und dann sind wir in den Flieger rein und sie hat es hervorragend gemacht, muss man. Sie hat keinen einzigen Mucks.Ronny 00:09:04Ich hab sie gestillt beim Starten, ich hab sie gestillt beim Landen für den Druckausgleich und so weiter. Die hat einfach die ganze Zeit gepennt. Ich war so nervös dann. Dann sind wir ausgestiegen und ich hab einfach nur, ich mag Dalena rausgetrennt. Ich hab meine Tasche vergessen, ich hatte noch meinen Koffer, ich bin zweimal noch mal in den Flieger rein. Siehst du, die Flugbegleiterin, haben sie schon totgelacht. Es tut mir leid, ich bin so. ich hab, ich bin so, so neben mir, das war jetzt einfach alles so aufregend, aber es hat geklappt.Julia 00:09:31Und auch so dieses mit Freunden und so, du warst ja die Einzige mit Baby, du bist ja dann früher heim oder so, oder. Ronny 00:09:36Ja, also die war mit dabei und dann hab ich auch, also Mallorca waren nur wir 2, das war, wir haben dann.Wolfgang 00:09:42Nur Mallorca gemacht, Ibiza an der Stelle.Ronny 00:09:44Doch, wir sind nach Ibiza rüber geflogen. doch, doch, wir waren schon.Wolfgang 00:09:48Also ich hab gedacht, wir werden separat noch einmal.Ronny 00:09:51Dabei, nee, nee, wir sind dann nach nach Ibiza, also Mallorca, eben waren nur wir 3 war super, war sie auch hervorragend, da sind wir nach Ibiza rübergeflogen und dann hab ich ein, Abend dann Ausgang ja gehabt, weißt du das nicht mehr. Wolfgang 00:10:02Ja, das weiß ich 4 Stunden.Ronny 00:10:04Getimt, gestillt und dann sofort gleich das erste Bier getrunken, sofort los, dass ich dann. nach, nach viereinhalb Stunden oder was, dann wieder stillen konnte, als ich wieder und dann bin, sind wir für, bin ich für 3 Stunden in den Club gegangen oder was und dann wieder heim.Wolfgang 00:10:17Ja, genau, ich hab versucht, dieses Kind ruhig zu halten, damit die Ronny sich das auch öfter traut. Natürlich ist das Kind voll ausgetickt.Julia 00:10:23Hat er mir aber nie gesagt. Also erst Jahre später, gut so, ganz richtig. Hättest du mich gefragt, hätte ich auch genau das gesagt.Wolfgang 00:10:29Aber ich war dann komplett durch, aber ja, war, war lustig, aber ja.Ronny 00:10:33Ja, aber das sind so, das war aber eigentlich ein.Julia 00:10:37Eigentlich ganz atypisch für euch gewesen, dass ihr das da noch so gemacht habt und du auch noch gedacht hast, na ja, wenn ich die jetzt hierher hol und die her schlepp, dann wäre es doch gut, wenn sie auch einen Abend hat und ich mach das mit dem Kind, ich werd das schon hinkriegen und wenn nicht, sag ich es ihr nicht. Warum ging das und dann irgendwie später, vielleicht manchmal in den manchen Situationen nicht mehr. Wolfgang 00:10:56Mhm. Ich weiß es nicht mehr genau ganz, aber ich hatte das Gefühl, danach warst du nicht mehr offen für solche Aktionen und nicht mehr so offen dafür.Julia 00:11:05Was war denn deine, was war denn deine Wahrnehmung davon. Wolfgang 00:11:09Also, ich glaube, das Ibiza hat schon so gepasst und so, also das Mallorca, aber danach war, hatte ich das Gefühl, war so ein bisschen eingeschränkter, weil ich wollte das bestimmt, weil ich fand das eigentlich schon ganz erfolgreich. Ich wollte, weiß noch, dass ich das öfter machen wollte, so, Und das ist dann nicht mehr so auf positiven Anklang gestoßen.Ronny 00:11:26Ja, weil man halt auch sagen muss für mich und das hätten da hätte eben wahrscheinlich auch mehr Kommunikation gut geholfen, weil halt so Spontanurlaube oder sage ich jetzt mal solche unbekannten Destinationen oder so abenteuerlastige Urlaube waren, für mich viel, viel aufwendiger und hat viel mehr Planung und viel mehr Mental Load mit sich getragen, wie für dich, weil ich halt einfach für mich denken musste, für das Kind und im Zweifelsfall backup mäßig für dich auch noch, wo dein Reisepass ist oder irgend solche Sachen und all sowas.Ronny 00:12:05Und das ist halt einfach super anstrengend, immer noch damals schon gewesen.Julia 00:12:13Jetzt sind die Kinder erst so lang geflogen, hast du Geld gefunden in diesem Mäppchen? Genau, aber Geld. Ja, Wolfgang, warum hast du quasi daraus nicht mehr gelernt, damals, dass das so gut einen so guten Anklang gefunden hat? Weil danach war das Gefühl, dass das nicht mehr so geklappt hat.Wolfgang 00:12:40Ja, also ich weiß nicht, warum ich daraus nichts gelernt hab. Also ich war ja derjenige, der. der, der das eben schade fand, dass das dann das später nicht mehr so geklappt hat. Also ich hab ja dann mir, das war eigentlich also dieses Thema für Kompromisse, muss man erstmal quasi, müssen wir erstmal erst verstehen, was dahinter steht. Und ich hab mir gedacht, na ja, hat gepasst, hat überlebt, alle haben gegessen, Ronny hat ein bisschen Party gemacht, die hat eine gute Zeit, so what? Ich hab nicht verstanden, was da alles für dahinter stand für die Ronny.Wolfgang 00:13:12und deswegen hab ich auch nie kapiert, warum das dann nicht funktioniert hat und im Gegenteil, es war dann so, dass es das dann uns so vom Kompromiss ein bisschen auseinandergetrieben hat, weil ich wollte, glaub ich, dann öfters sowas haben und du nicht. Und dann war das irgendwie, da fand ich das dann doof, ja, aber wir haben es dann nicht mehr geschafft, so zurückzukommen an der Stelle.Julia 00:13:31Ja, und hättest du im Prinzip, Ronny, dir mehr Hilfe von ihm gewünscht, dass du auch dafür offener gewesen wärest. Ronny 00:13:41Ja, Also ich hätte mir vielleicht schon mehr Hilfe gewünscht, tatsächlich bei dieser ganzen Mentaload Geschichte. Also wir haben das ja dann im Zuge von der Paartherapie dann auch Urlaube und dann haben wir da mal besprochen, O. K., du bist verantwortlich für die ganzen Techniksachen, genau diese Kabelloads, die Reiseapotheke, genau solche Sachen. Irgendwie muss ich mich nicht mehr kümmern, muss alles da sein und so weiter und das sind dann schon so Sachen, wo man sagt, O. K., das ist schon, Hilfe und und Schritt in die richtige Richtung.Ronny 00:14:15Und das Problem grundsätzlich, glaube ich, war einfach tatsächlich so 'ne so 'n Verständnis Thema. Das hat lang gedauert und jetzt glaube ich, hast du es ein bisschen begriffen, dass dass das für mich halt einfach nicht. der in dem Maßen Erholung bringt in dem Urlaub, wie sich das vielleicht alle wünschen, wenn wir laufend irgendwelche neuen Destinationen ausprobieren, weil ich halt dann immer schlussendlich, ja immer ich an alles dann denken musste.Ronny 00:14:48Muss eben jetzt ist nicht mehr die Kinder sind ja nicht mehr klein, ist dann.Julia 00:14:53Wie viele Mützen haben die Kinder? Ja, 4291 genau, tatsächlich sind das viele, oder? Weil das ist ja dann auch im Prinzip, Wolfgang blutet dann im Prinzip finanziell, wenn er überall Mützen kaufen muss, aber die Kinder leben, die Kinder haben warme Köpfchen, ist ja auch dann kein Problem, wenn man dann eben auch vor Ort sagt, na ja, das Wichtigste ist irgendwie eine Kreditkarte und die Pässe und vielleicht noch eine Zahnbürste, wobei die kann man dann auch kaufen. zu streng, vielleicht auch zu perfektionistisch in der Vorbereitung und das alles irgendwie, ja klar, weil.Ronny 00:15:27Ich mir halt gedacht hab und das aber muss man auch ein bisschen sagen, fahren wir jetzt nach Südtirol zum Beispiel, ist mir wurscht, ist die Reiseapotheke nicht perfekt und komplett egal, Italien oder oder Österreich oder was, gehst du ins in die Apotheke, wie hier halt auch. Hier gehe ich ja auch in die Apotheke, wenn man es näher Thailand oder sowas, ist natürlich eine andere Geschichte. Wenn du auf irgendeiner Insel bist, da gehst du dann nicht einfach mal easy in die Apotheke und kaufst halt dann die Schmerzmittel für die Kinder oder die, die, weil da haben. Wir ja viel Themen mit Durchfall.Wolfgang 00:15:59Aber der Kern eigentlich, also wo wir jetzt, glaub ich, jede vor jedem Urlaub oder vor den vielen Urlauben immer vor der Leistung des Kompromisses stehen, ist ja immer, dass also generell du ja. bekannte, sich wiederholende Sachen gerne magst. Also da, wo du dich auskennst, wo du genau weißt, ich brauch 2,1 keine Ahnung, Kopfhörer, genau, weil das für mich einfach weniger Aufwand ist und so weiter und ich hätte immer gerne was Neues haben will. Ja, und das ist tatsächlich so ein, so ein immer noch bestehender Zielkonflikt, der jedes Mal eigentlich aufs Neue gelöst werden muss.Julia 00:16:32Ja, na ja, und dann ist ja so im Prinzip Kompromisse beim Urlaub, wie geht das eigentlich? Und dann kann man so sagen, es sind so, ja, so ein paar Tipps, gemeinsame Werte klären, ist immer was ganz Wichtiges. Was bedeutet für mich eigentlich Urlaub? Eher die Wiederholung und das Gleiche machen, vorbereitet sein oder völliges Abenteuer und nicht wissen, was los ist. Jeder darf Herzenswünsche nennen, so darf ich zumindest wissen, welches Klima wir haben und dass die eben auch ernst genommen werden, so dass wir nicht lachen über deine Schuhthematik.Julia 00:17:03Natürlich der Kompromiss, dass man eben sagt: 'O.K., wir machen einen halb aktiven halb Relaxing Urlaub, so heute machen wir aktiv, morgen dafür relaxen und so weiter.' Das ist auch so ein, dass man sagt, jetzt keine Ahnung, der Sommerurlaub ist dann eher Relaxen und der Winterurlaub ist aktiv oder andersrum. Und manchmal helfen eben auch dann mehrere Mini-Urlaube oder oder kleine Sachen, bei dem man dann eben sagt: 'So, jetzt gehen wir mehr auf deine Wünsche ein, gehen wir mehr auf deine Wünsche ein.' Also man, man kann schon versuchen, die ganzen, ja, so, so Dinge zu beachten.Julia 00:17:36Evidenzbasierte Zahlen sind dazu 80% der Paare, die im Urlaub den Wechselstil fahren, relaxen und aktiv sein. Die berichten von zufriedeneren Urlauben und weniger Streit und weniger Problemen. Und 65% der Frauen sagen, sie wollen mehr emotionales Verständnis beim Kompromiss und Männer sagen, sie möchten klare Absprachen.Ronny 00:17:58Ja, Ja, geh ich voll mit. Doch, weil eben das, das ist eben was, wo ich sag, bei mir jetzt vor allem im Urlaub, ich hab mir halt immer gewünscht und manchmal immer noch ein bisschen, aber vor allem früher, als die Kinder noch kleiner waren, dieses, dieses Verstehen von, von deiner Seite, Wolfgang, dass ich halt deswegen ich so einen bekannten Urlaub, sag ich jetzt mal, oder immer den gleichen Zopf oder den alten Schuh. gerne machen möchte, nicht um dich zu ärgern oder weil ich so nichts sehen möchte von der Welt oder so unkreativ bin, sondern weil ich dann halt einfach weniger Arbeit hab und weiß, mein Urlaubsoutput, also mein Erholungswert, ist einfach höher und den brauche ich halt einfach auch mit Arbeit und den Kindern und so weiter.Ronny 00:18:43Ich muss mich auch irgendwie erholen und regenerieren können im Urlaub. wie ständiges neues Abenteuer. Ich und eben, aber andererseits weiß ich auch, du kriegst die Krise, wenn wir das jedes Jahr gleich machen und für dich bedeutet Urlaub eben was Neues sehen und das ist halt dann für dich auch wichtig im Urlaub. Was ist deine Definition von Urlaub. Wolfgang 00:19:08Ja, also wie die Ronny schon sagt, also ich, ich liebe es, neue Sachen zu, das Sachen zu entdecken, das ist für mich das, das könnt ich das ganze Jahr machen. Also, bräuchte auch nicht arbeiten. Ich könnte die ganze Zeit wo umherfahren und neue Sachen anschauen. Und zwar muss ja gar nicht, also darf gern mal luxuriös und schön sein, darf aber auch richtig basic sein und auch auch.Julia 00:19:29Sag ich mal am Rande der. Legalität, hätte ich beinahe gesagt.Wolfgang 00:19:32Nein, gar nicht. Aber für mich ist ja quasi das, wenn das Unvorgesehene sogar das Problem, Behaftete finde ich ja total spannend. Also wenn du im Land bist und dann nicht weißt, wie du von A nach B kommst in der Nacht oder so, dann dürfen auch keine Kinder dabei sein, dann finde ich das eher eine positive Herausforderung, mal aus diesem Alltag herausgezogen zu werden.Ronny 00:19:49Das ist wie, wir haben gesprochen, bei mir in der Arbeit hat es gebrannt und ich musste dann rüber und, Musste das alles handeln und dann kam ich zurück und dann bist du auch. gerade, also Wolfgang war an dem Abend auch natürlich gerade nicht da, war auch an dem Abend, dann kam ich zurück und dann hab ich gesagt, oh Gott, das war Horror, es war fürchterlich und das war einfach alles und ich bin völlig fertig jetzt, das, also und der Wolfgang, boah, ich hätte es geliebt, ich hätte es mega gefunden, es wäre genau mein Abend heute gewesen. Was ist los mit dir, Feuer, ja, so ein brennendes Haus, ja, ich hätte es geliebt, ja, O.Ronny 00:20:25K.Julia 00:20:26die Frage ist, was daran, aber das geht jetzt zu der ganze, der ganze Nervenkitzel und alles, dieser ganze, dieses eben diese unverhältnisliche Reise nach in Novosibirisk, da haben wir ja letztes Mal schon drüber gesprochen, das ist ja wirklich Nervenkitzel, genau.Ronny 00:20:38Ja, aber dann sag ich, dann mach es gerne alleine, also da muss ich auch sagen, hab ich gar keine, dann kletter auf den Kilimandscharo mit anderen Menschen und die Kinder und ich, wir bleiben einfach zu Hause.Wolfgang 00:20:46Ja, und kommen halt lebend wieder. Also auch das ist, mach ich ja auch tatsächlich, also ich wollte ich gerade sagen, also manchmal kann der Kompromiss aus seinen, das, was nicht gemeinsam macht. Also ja, genau, auf dem Mont Blanc oder auf dem Kilimandscharo oder solche Sachen, da würdest du jetzt nicht rauf mitgehen, die Kinder wahrscheinlich auch nicht, nein, auch nicht. Und jetzt gibt es aber noch eine, so eine Zwischenschattierung mit Kindern zumindest und zwar, man, also ich kann mich erinnern ans Zelten, ich fand da halt dann mal die Idee ganz cool, einfach zu zelten, das ist ja jetzt so ein Campingplatz. ein riesiger Campingplatz sein muss, das war jetzt nicht mein Ziel unbedingt.Wolfgang 00:21:19Aber dieses Zelten, draußen mal grillen, ein bisschen Ding, bewusst keine Bettdecke und Kissen mitnehmen, sondern was halt das ganze Kulli.Julia 00:21:28Das ist doch kein Urlaub. Drum hab ich gesagt, da fahr ich nicht mit.Wolfgang 00:21:32Und ja, ja, warte. Und dann haben wir da auch den Kompromiss gemacht und die Kinder fanden es sehr toll. Ja, wissen wir.Ronny 00:21:39Und ja, kein Kissen fanden sie nicht so gut. Das war das erste, was sie mir berichtet haben, als sie wieder gesehen haben.Wolfgang 00:21:44Ja, die sind halt auch die, die das Drama erzählen. Aber an sich fanden sie es toll. Sie fanden es ja dann so gut im zweiten Schritt. Und dann kamen wir wieder zurück zum Kompromiss, Kompromiss, Kompromiss. Und zwar. Dann haben wir das, glaube ich, zweimal gemacht, so richtig Zelt mit einem Drum.Ronny 00:21:57Und ich war nicht dabei, muss man sagen. Du hast den alleine gemacht.Wolfgang 00:21:59Genau, die Ronny ist nicht mit. Was ja auch fein war für alles, war ja auch eine Art Komorbise. Dann wollten die Kinder aber unbedingt, dass sie doch mitkommt. Und dann haben wir gesagt, na ja, gut, vielleicht nicht das harte Zelten.Ronny 00:22:07Weil ich habe gesagt, ich weigere mich. Noch mal, ich habe in meiner Kindheit, Jugend viel gezeltet und jetzt bin ich fast 40 Jahre alt, ich mache das nicht mehr.Wolfgang 00:22:16Ja, und dann sind wir halt dann mit dem Wohnwagen dann durch die Gegend gefahren. Und das war ja dann ein Kompromiss, zumindest zwischen dem, was du gerne wolltest und die Kinder wollten. Ich war dann, das war dann auf jeden Fall für mich ein Neuurlaub. Das hat jetzt dann, obwohl ich fand es dann auch spannend. Also ich möcht mich gleich beschweren, war dann auch cool. Ja, aber so haben sich quasi diverse Schattierungen von Kompromissen da in diesem Campingurlaub, möchte ich dann raus kristallisiert, dass ich jemals in so einem Campingplatz war. Das war so für dich, glaub ich, auch nicht gedacht, für mich, für einen.Wolfgang 00:22:48Also vor den Kindern ein absolutes No-Go, ein Ding der Unmöglichkeit. Und heute muss ich sagen, so ein auf dem Campingplatz, wenn wir dann da sind, ob es jetzt mit dem Wohnwagen, Zelt oder mit so einem Wohnmobil, wie heißt das, diese Dinger da, in. Ronny 00:23:03So einer Ferienwohnung sind wir ja.Wolfgang 00:23:05In so einer Ferienwohnung sind, das ist das eine, aber ich kann nirgendswo so entspannen. Nirgendswo, bei keinem Urlaub, kein Fünf-Sterne-Schickimicki-Urlaub, wie in diesem Art von Urlaub, weil die Kinder einfach 24 Stunden beschäftigt sind und wir können die ganze Zeit essen und trinken und einfach mal chillen.Ronny 00:23:21Und das liegt aber auch daran, dass wir da jetzt zum sechsten Mal, glaub ich, hinfahren und die einfach, wie alle genau wissen, die Kinder wissen, die sind abends, den ganzen Abend im Lunapark. Wir wissen, wir können vor dem Lunapark sitzen und den Scrupino trinken, die Kinder wissen wann. Die können in der Früh Semmeln holen. Wir wissen, wir können ausschlafen.Wolfgang 00:23:41Wobei, genau, dann. Das hat schon cool. Und dann war aber dieses Jahr, wo ich gesagt habe, ich kann nicht noch mal an diesen Campingplatz fahren, da bringe ich mich um. Ja, weil das ist bei aller Gechilltheit auch.Julia 00:23:51Und auch deinem Kind das Fahrrad geklaut. Ja. Du hast wieder zurück geklaut.Wolfgang 00:23:55Ich habe es wieder zurück geklaut, ja.Ronny 00:23:59Was für lustige Geschichten wir da erleben.Wolfgang 00:24:01Super lustig. Wobei das ist tatsächlich ganz nett und dann wollten wir ja eigentlich, hab ich gesagt, dieses Mal ja, O. K., campen, ja, aber bitte woanders. Ja, dann hattet ihr da eine andere Sicht.Ronny 00:24:15Ja, dann hab ich halt gesagt, ja, nee, ich möchte wirklich gerne, weil ich da wirklich gerne, also hätte ich auch nie gedacht, wenn du mir das vor 10 Jahren gezeigt hättest. Deswegen hab ich gesagt, ja, klatsche da mit mit 10000 Menschen auf dem Campingplatz, Horror. Absoluter Albtraum.Wolfgang 00:24:33Ich versteh nicht, auch so nichts gegen Camper, aber ich versteh wirklich nicht, wie wir das freiwillig ohne Kinder machen.Julia 00:24:38Ja, und dann so mit den Sachen, die hier vor allem eine Terrasse, die ausgeklappt wird, und.Wolfgang 00:24:43Dann Klappstühle und das ist wie so ein ein Kaufhaus, also wirklich, oder du, du bist in hier in so einer Wohnbatterie irgendwo in der Großstadt und dann verlegst du das Ganze halt einfach dasselbe, bloß halt.Julia 00:24:54In klein und und keine eigenen und keine eigene Chaos und dann sind wir da bei, das ist für mich das Schlimmste, weil, Wenn ich mir jetzt, wenn ich jetzt für mich Urlaub definiere, dann ist Urlaub also dann Urlaub ist für mich ne Verbesserung meiner Lebenssituation und nicht ne Verschlechterung meiner Lebenssituation also ich will da nicht in einem kleineren. Bumsklo sitzen. Drum hab ich gesagt, zelten tu ich nicht. Nee, also deswegen zelten, campen und so weiter, vielleicht mal glamping, aber auch nein, ich, das ist, ich hab einmal campen probiert mit einer Freundin in Ibiza, da kommt es wieder, dieses ominöse Ibiza und das war die, das war Horror, das war wirklich Horror.Ronny 00:25:29Ja, gut, aber wenn es zu heiß ist, ja, und es.Julia 00:25:31War, dann hat, das war noch zu Corona und die, ich war mit 2 Freundinnen da und beide hatten Corona und dann war die eine hatte im einen Camper geschlafen, die andere und ich hab draußen geschlafen und wurde von so Tieren gebissen, weil ich unter freiem Himmel schlafen muss, es war höllisch wieder in meinem Leben. Ja, nee, ich auch nicht.Wolfgang 00:25:48Aber ja, genau, deswegen.Julia 00:25:50Ist die Definition von Urlaub so wichtig und diese, die was wir gerade gesagt haben, die Tipps dabei, wie man das irgendwie macht, das ist ja auch, wie definierst du Urlaub und da ein Kompromiss zu finden und da kann es natürlich nicht nach Novozibirsk durch Novozibirsk gehen mit so 2 Kindern. Ich weiß nicht, ob das so cool ist, aber da muss man schon gucken, ob man nicht lieber noch nicht, genau, ob man nicht lieber auf ein Campingplatz fährt. Und dann war ja auch jetzt der Kompromiss für dieses Jahr, Ronny.Ronny 00:26:14Genau, war dann so, dass ich gesagt habe, vier Wände. Genau. Wir fahren vielleicht einfach, wir machen schon den Campingplatz, aber vielleicht mal mit einem anderen Twist. Also wir nehmen, wir haben uns sonst immer einen Camper ausgeliehen, ein Campermobil. Und dann haben wir gesagt, gut, dann leihen wir uns dieses Jahr kein Mobil Campermobil aus, sondern wir mieten uns auf dem Campingplatz so eine kleine Ferienwohnung praktisch. Was ja auch super ist und charmant, weil eine eigene Dusche und eigene Toilette, wo wir wieder beim Thema sind, und eine Klimaanlage.Ronny 00:26:47Und aber, und es war dann eben mein Angebot zur Güte, dass wir sagen, wir fahren nur 7 Nächte auf den Campingplatz und fahren 4 Nächte vorher an den Lago d'Iseo. Das ist auch so ein See in Italien, wo wir noch nie waren, und machen dann praktisch da was Neues. Haben wir alle noch nie gesehen. und der Wolfgang kann ein bisschen Boot fahren und so und dann segeln, genau. Und dann haben wir ein paar Tage Abenteuer, wo wir noch nie waren und dann aber auch eine Woche, dann ihr euch schon kentern.Wolfgang 00:27:25Ich hab extra, wir haben schon, haben wir schon.Julia 00:27:28Gekauft, ja, ist echt wichtig an, auch in Seen, in gerade so Bergseen, sind krasse Stationen. war jetzt in allen Medien und so, ja, sind ein Enkelvater und ein Kind, Vater und Sohn, Sohn, ja, sechsjähriger Sohn und zweiunddreißigjähriger Vater, haben sie bis heute noch nicht rausgeholt, ja, das will keiner, das da hat keiner Schuld dran, das passiert, das ist ******* und deswegen Rettungswesten, Rettungswesten.Wolfgang 00:27:54Und ansonsten haben wir auch schon Boot organisiert. Also ich hab Boot organisiert.Ronny 00:27:57Und aber so muss man sagen, ist doch eigentlich eben, ich hab mich jetzt gekümmert um den Campingplatz wieder, du hast dich um das andere gekümmert und also ich bin zufrieden.Julia 00:28:06So, ich hoffe du auch, weil eure, eure, eurer, eure beide, eure beide Bedürfnisse beider Bedürfnisse. Ja, wenn du es sagst, aber wenn ich sag, sag ich eurer, beide, euer beider Bedürfnisse, euer beider Bedürfnisse werden da eben gesehen und. erfüllt. Darum geht es, das ist so, glaub ich, der Punkt. Und das ist so, um ja auch noch mal jetzt die, die Hard Facts rauszuholen, dieses sprecht euch doch einfach ab als Paar. Überlegt doch einfach erst mal nur, einfach so reinzuwerfen, so hey, ich möchte gerne mit einem Pfeil auf eine Weltkarte werfen.Julia 00:28:38O. K., das ist ein bisschen krass. O. K., wenn ich ein Jahr Zeit hab, dann kann ich mich auch auf, was auch immer das ist, Novosibirsk oder so auch vorbereiten. Das kann man nicht mit Kindern machen und nicht mit Kleinkindern, das eher mit großen Kindern. O. K., mir ist es halt wichtig, dass mir ist wichtig, dieses. gut, was ist denn davon die Mitte? Und man findet immer ein Kompromiss und dann kann man auch sagen, man macht vielleicht so ein verrückten Urlaub mit einem Kumpel oder einer Freund oder man macht vielleicht so ein Wellnesshotel mit mit einer Freundin, so mein Freund mag das überhaupt nicht, der weiß immer nicht, was er da anfangen soll. Ich denk mir so, liegen, wir spielen genauso und das, das ist so, das mach ich jetzt eher dann eben so ein Mädelswochenende, dass wir dann irgendwo mal hingehen und die machen dann halt irgendwie Radtouren oder Skifahren oder sonst was.Julia 00:29:17Und das ist ja auch schön und ich mein, Segeln ist jetzt was, was ihr beide vielleicht in Zukunft gut findet und was die Kinder dann auch irgendwann mal lernen können. Das ist ja richtig cool, da kann ja auch dann wieder was Gemeinsames draus werden. Aber so, die wichtigsten Punkte sind Sprechen, da sind wir bei der Kommunikation, das ist ja immer so meine, mein Allheilmittel, aber auch da funktioniert es wieder. aufeinander eingehen und gerade auch so mit Kleinkindern die Mütter dann vielleicht auch unterstützen und sagen, hey, ich weiß genau, dass du sowieso irgendwie in Sorge bist, dass irgendwas fehlen könnte. Wir machen vielleicht jetzt erst mal nur Europa, weil im Zweifel gibt es da überall Apotheken und ich sag mal, Mallorca gehört zu Deutschland und der Gardasee gehört zu Deutschland, der kannst du spricht eher deine Sprache und wenn du dann irgendwie ein Zäpfchen oder was für das Kind brauchst, hast du vielleicht.Julia 00:30:00vielleicht einfach ein ganz anderen, ganz anderes Stressbild. Wenn du als Mutter sagst, das ist mir doch wurscht, ich hab die Zäpfchen dabei, was soll passieren, dann ist es ja für dich kein, kein, kein Schmerz und dass man einfach sagt, ich merk doch, irgendwas ist da bei dir und das, das, das ist nichts für dich, ja, dann musst du es auch nicht machen.Wolfgang 00:30:15Ja, man muss es, glaub ich, aber auch, also jetzt bei uns nicht so, aber ich hab es bei anderen Paaren schon gesehen, dass dann ein Partner sich so gar nicht so richtig formuliert. Ja, und dann, 2 Jahre später dann sagt, ach, jetzt weißt du was, wenn wir noch einmal dahin fahren, dann quasi stehen wir kurz zur Entscheidung, weil wenn ich noch einmal hier zum Campen muss oder you name it, dann raste ich aus. Und dann der andere total frustriert ist und sagt, ich hab die Teuerste, ich hab ein Campingmobil eingekauft, ich kenn da gerade einen. Er hat sich da für, ich weiß nicht was, ein Kleinhaus, ein Auto da gekauft und dann sagt die, wenn ich noch einmal campen muss, dann mach ich das halt, machst du das alleine.Wolfgang 00:30:53Und das ist dann, wo ich sag, Ja, da wäre vielleicht eine frühzeitige Kommunikation der Bedürfnisse teils halt sinnvoll gewesen.Ronny 00:31:01Tja, da sind wir auch wieder bei den Punkten von letzter Woche, ne, das aktive Zuhören, wo wir gesagt haben und.Julia 00:31:08Und auch fragen, warum, so dass, dass, wenn der Wolfgang dann sagt, so hey, und wir haben doch früher auch Indonesien gemacht und und Marokko und so, das hab ich oft bei Paaren, dass sie auch sagen, hey, wo ist denn mein Partner in Crime, mit dem ich das vorher gemacht hab, na ja, dein Partner in Crime hat ein Baby, wir haben es eigentlich gemeinsam, aber im Zweifel. ist es halt, ich kenne vielleicht mehr Alltagssituationen, wo man sagt, gut, dass ich jetzt hier noch ein Spucktuch hab, gut, dass ich jetzt hier noch das hab und der Mann klassischerweise oft bei der Arbeit ist und das gar nicht so mitbekommt und die Wochenenden dann so ein bisschen easier sind, dass man sagt, na ja, es ist halt einfach nicht ganz so easy, wie es eben manchmal klingt.Julia 00:31:44Das glaub ich schon.Ronny 00:31:44Ja, und ich muss sagen, vor allem, also wenn ich jetzt an unsere Urlaube denk, jetzt so vor allem jetzt gerade so, es, es ändert sich ja auch das Leben an sich. Selbst ohne Kinder, muss ich sagen, würd ich jetzt, glaub ich, nicht mehr, selbst hätten wir jetzt keine Kinder, würd ich diesen Marokkourlaub, glaub ich, jetzt so nicht mehr machen mit meinen Anfang 40 Weil ich sagen muss, eben, wenn du Student bist, dann ist es cool. Dann brauchst aber jetzt halt, wenn ich sag, ich arbeite wirklich. voll das ganze Jahr. Ich hab 6 Wochen maximal, weil das deine Definition von Urlaub ist und dann seine kann immer noch sein, ist mir wurscht, genau, aber ich will im, aber ich halt und das sind halt auch Sachen, die muss man auch kommunizieren können und dürfen, dass ich sag, ich kann das nicht mehr, ich kann, ich brauch auch dann, wenn ich mal nicht mehr arbeite, will ich nicht mehr morgen überlegen, wo schlaf ich denn jetzt morgen, sondern.Wolfgang 00:32:35Gehört genau und ich denke, aber da, also da haben wir vorhin schon mal gesagt, aber dann gehört auch ganz oftmals dieses. zulassen, dass der andere Partner halt was alleine macht, ohne Ding. Also du hast mich jetzt zum Beispiel über eine Bergtouren gehen lassen oder mit meinen Jungs, wo ich da, ich hab ich ja auch manchmal schöne Wochenenden, wo wir alles Mögliche da machen. Ja, oder in Ibiza feiern, klassisch auch mal alleine und das ist wichtig und das brauche ich und ich glaube, wenn ich das nicht hätte, wäre ich manchmal echt unzufrieden. Ja, du wiederum, wenn ich mir an deine Disney.Wolfgang 00:33:06Episode zurückdenke, da würde ich ja komplett sterben.Ronny 00:33:11Ja, warum. Wolfgang 00:33:12Ach, warum? Weil es da so schön ist, weil es da so schön ist, würde ich sterben. Oder weil es vielleicht nicht ganz das wäre, was ich suchen würde. Und ich glaube, dass das, was, was man dann ab und zu auch sagt, und ich glaub, das mit Kindern noch mal ein bisschen schwer, dass man sagt, wir hat, man hat ja nur begrenzt Zeit, Urlaub halt meistens, ne? Und dass man sagt, O. K., weißt du was, eine Woche im Jahr. ohne Diskussion, fahr mit deinen Mädels da und da hin, hab Spaß, ohne, ach bitte pass mal ein bisschen auf und mach das oder das, sondern klar ein bisschen, aber keiner tut sich freiwillig versuchen drauf zu gehen.Wolfgang 00:33:47Ja, und dann mal einfach ein bisschen das mit dem anderen machen lassen, ohne dass das dann auch ein Vorwurf kommt, ein Vorwurf im Raum steht und das hat mir auch stark geholfen. Also deswegen dräng ich da auf manche Sachen nicht mehr so, weil ich dann weiß, O. K., also. wenn es hart auf hart kommt, dann.Ronny 00:34:03Deswegen lass ich dich auch, weil ich mir eben auch denk, ich kann dir das.Wolfgang 00:34:08Machen, ja, das ist leider traurig, aber.Ronny 00:34:11Na ja, ich arbeite, wir werden alle älter, vielleicht ist dann doch mal der Wellnessurlaub dann doch mehr irgendwann Wolfgang, in 2 Jahren sprechen wir dann noch mal.Wolfgang 00:34:21Ich jetzt zum Golfplatz, ich.Julia 00:34:24Glaube, der, der Punkt auch da und das hat jetzt nicht nur mit Urlaub zu tun, ist sich Freiheiten zu geben, sich Freiheiten aus dem Alltag zu geben und die müssen nicht immer zusammen sein und die. Ich sag mal, wirkliche Paare, wenn du dich wirklich liebst, dann musst du auch nicht alles zusammen machen. Dann kommst du zurück und hast was zu erzählen. Dann Dann möchtest du deine eigenen Sachen mit deinen Jungs, mit den Mädels oder alleine machen. Dann sagst du auch, ja, ja, geh, geh allein. Ich bin mit den Mädels hier allein und mach mir meinen Alltag und hab es gemütlich oder nimm die Kinder mit und ich hab es für mich schön. Ich muss nirgendwo hin, ich muss nichts machen. Ich bin froh, wenn ich rumkruschen oder aufräumen kann, weil ich meine Ruhe hab.Julia 00:34:55Diese, diese Klarheit auch im Erwachsenenalter mit der Definition, mit der ich heute, bin, ich bin dies, ich bin das, ich bin jenes, auch zurechtzukommen und zu sagen, boah, geil, ich feier mich selber auch mal einfach und das muss nicht immer mit dem Partner sein, so diese Verliebtheitsphase, die ist ja, die bekommt ja dann diese Tiefe, wenn ich eben aus der Entfernung mich genauso lieben kann und eben dieses, diese Leine lange spannen und nicht mal eine Leine haben, sondern man braucht keine, sondern man, man, das ist einfach ganz klar, dass man dem anderen einfach auch seinen Raum gibt.Julia 00:35:25und das gerne macht und ohne Vorwürfe und ohne eben was damit zu geben, sondern so mit einem, mit einem Vertrauen, mit, mit einer, vor allen Dingen auch mit so einer Freude für den anderen und dem das so richtig gönnen und sagen, boah, hab es einfach richtig schön, ja. Auf dem Berg bei 10 Grad. Ja, aber das will er ja, das hat er sich ja auch gesagt. Nee, absolut, das ist ja so und du möchtest es vielleicht nicht machen auf dem, auf dem, sag ich, du, wenn ich nicht mit muss, ich freu mich, ja, das ist alleine, geht alle Jubeljahre mal, wahrscheinlich so alle 10 Jahre oder so, weil er war mal im Skiguide für Helis ging in Kanada, das hat er so viele Jahre irgendwie im Studium, glaub ich, gemacht und das war halt so sein absoluter Traum.Julia 00:36:11Und ab und an schafft er das mal mit einem Freund oder mit einem damaligen Klim, glaub ich, sogar. Es gibt auch immer noch dieses Unternehmen und dann machen die das manchmal noch mal und gehen dann da nach, ist ja auch egal, in Kanada auf jeden Fall, hab ich vergessen, ja, ich war auch noch nie dort. Und dann machen die so 1015 Tage Heli, das würde er mit mir gar nicht machen, weil ich das ja gar nicht kann. Also das wär ja auch, da wär ich sofort dabei, so ich nicht. haben wir gerade Kompromiss zu und so, aber das ist ja geguidet und das ist, da kann nichts passieren, da passen die ja auf, da bist du ja, du weißt ja genau, was du irgendwie da machen musst.Julia 00:36:51Und dann weiß ich noch, er war da, also ich war irgendwie mit 2 Freundinnen, 2 Freunden in Kalifornien, wir haben so ein Roadie gemacht, so L. A. San Diego, Las Vegas und so weiter. Rocky? Nee, hier der Grand Canyon und so weiter. Klassiker. Und genau. Und er war. Ich kannte das schon und meine Freunde aber noch nicht. Deswegen habe ich die so ein bisschen rumgeführt, quasi so als Native. Und er war halt beim Geigen, beim nicht beim Geigen, sondern beim Helis-Ging. Und wir hatten einmal, ich glaube, so 40 Grad Temperaturunterschied, weil wir waren so irgendwie in Las Vegas in der Wüste, so bei 30 Grad und er so 10 oder irgend so.Julia 00:37:26Und ich war so, ja, geil, ich möchte da nicht sein, sondern ich find es super, hier zu sein. Und wir hatten die Zeit unseres Lebens, es war mega cool, wir waren dann auch da im Grand Canyon, waren wir in so einem geilen Unterkunft, da war so ein Cowboy, der hat so. Ich glaub, es war aus der Marlboro, wer war Klischees ausgehöre, wirklich. Und der hat dann am Lagerfeuer abends dann so Lieder gesungen und wir waren so Country Roads, Take me, fand es halt mega geil, geil, war wirklich richtig cool. Und er war halt dann da in den Bergen und ist da aus so einem Heli rausgesprungen, never gonna happened für mich, mhm, schade.Julia 00:37:58Für mich oder für wen jetzt. Wolfgang 00:38:00Nee, ich hab mir grad einen, also für mich eher, also.Julia 00:38:03Wenn ihr das mal machen wollt, sagt mir Bescheid, ich geb euch eine Adresse, die machen das. Und wenn die Kinder dann groß sind, können ja dann bei mir bleiben. Das haben wir eh schon geklärt. Also so findet die Kompromisse und feiert euch dafür, dass ihr Kompromisse habt und sagt, Borgard, mein Freund macht gerade das und das, oder meine Freundin macht gerade das und das und ich kümmer mich um den Haushalt, um die Kinder oder so, ich fahr sie dahin und hol sie wieder ab. Richtig cool, weil was da auch an Dank und an Zufriedenheit zurückkommt, das unterschätzen wir, glaub ich, auch manchmal, mit was für einem guten Gefühl man nach Hause kommt und das hast du, glaub ich, Wolfgang gesagt.Julia 00:38:33als du jetzt irgendwann letztes Jahr oder so mal weg warst oder vorletztes Jahr, weiß ich nicht mehr, wo du das erste Mal mit einem richtig guten Gewissen weg warst und es gab Telefongespräche und hey, viel Spaß und so weiter, das kanntest du ja so.Wolfgang 00:38:44Blöd ist, wenn man sagt, ja, ja, O. K., fahr weg und dann hört man schon am Telefon den negativen Vibe durch und dann, dann versaut es einem ganz schön den, den Urlaub. Ja, deswegen und das war jetzt dann nicht so und war auch eine extrem positive Änderung in der ganzen Dynamik.Julia 00:39:01Ja. Ronny 00:39:02War dir das bewusst? Ja, im Nachhinein dann schon. Also, es ist nicht mit Absicht gemacht, ist ihm schlecht gemacht. Nee, ich muss sagen, jetzt, jetzt kann ich es ja auch so vom, ich war halt einfach stinkend neidisch, muss ich sagen, dass er halt da wirklich eben völlig anfaced, diese ganze Babyzeit. Als wär, als hätten wir einfach keine Kinder, hat er einfach sein Leben weitergelebt, nach Ibiza, hier hin, dorthin, Party nach da, Party nach hier, alles. Ja, ich fahr dann. Ja, O. K., tschüss, Servus, sehr viel Spaß. und du musst das ja auch können, nee, ja, nö, ich kann ja auch nicht, also manche Sachen konnte ich einfach nicht machen, das war halt.Julia 00:39:38Und wenn er dann die Kleine genommen hätte und du wärst nach Ibiza am Wochenende geflogen, nach dem Stillen.Ronny 00:39:44Nee, das vielleicht schon, aber also eben einfach, ich muss sagen, ich war auch einfach neidisch, jetzt im Nachhinein muss ich sagen, einfach auf auf die, die diese Sorglosigkeit, die er da auch an den Tag gelegt hat. Ich hätte vielleicht fahren können, aber ich hätte nie einfach so völlig und jetzt.Julia 00:40:00hast du was gesagt, was ganz wichtig ist, eben, was ist denn eigentlich der Kern? Also doch, was ist der Kern von Kompromissen? Und das ist Empathie, Perspektive des anderen einnehmen, Flexibilität, nicht auf starren Positionen beharren und lösungsorientiert statt recht haben. So, wie können wir beide glücklich sein, langfristig denken, Kompromisse zahlen sich über Jahre aus. Das sind so die ganz, ganz, ganz wichtigen, Punkte, wenn ich überlege, was ist mir wichtig und wenn ich ein Kompromiss finden will, dann muss ich über diese Punkte nachdenken.Julia 00:40:35Das ist das Allerwichtigste und das ist, was du gerade gesagt hast. Eigentlich war ich ja neidisch auf deine Sorglosigkeit.Ronny 00:40:42Ja, ja, und dass du das einfach alles so und eben, warst du sorglos? Ja, dann find ich super, danke, das ist ehrlich und das find ich, find ich cool, ist mega, weil ja, du hättest jetzt auch sagen können, nö, natürlich nicht, ich hab ständig an meine Kinder gedacht.Wolfgang 00:40:59Nein, also ganz ehrlich, weil sie es.Julia 00:41:01So gut abgefächert hat und wie dieses. .Wolfgang 00:41:03Sie hat es direkt abgefächert, aber ich habe.Julia 00:41:05Gesagt, nein und du, okay. Kann ich fahren? Ja, okay, dann fahre ich. Du hast ja Ja gesagt.Wolfgang 00:41:10Ja.Ronny 00:41:10Ja, das war ein bisschen stumpf. Nein, aber ich habe ja auch Ja gesagt und ich wollte und man muss sagen, ich wollte auch wirklich, dass er fährt, so in dem Moment. Also ich wollte wirklich nie sagen, nein, du darfst nicht fahren, weil das fand ich irgendwie auch *****.Julia 00:41:25Also du wolltest, dass er einfach selber nicht fahren will.Ronny 00:41:28Ja, vielleicht, dass er nicht, ja, dass er vielleicht von selber sagt, nee, ich möchte jetzt eigentlich nicht, ich vermiss euch so und du bist dann ganz alleine, zumindest, dass er das mal formuliert, irgendwie und nie, nee.Wolfgang 00:41:41Also nee, ich war froh, tatsächlich, ja, es ist so, also und ich glaube auch, da, da würden mir viele zustimmen, weil ich war mal froh, das glaub ich auch, was anderes, was anders zu machen, ja, also mal nicht zu arbeiten, aber auch nicht den liebenden Vater zu spielen, nicht im Kinderwahnsinn. da unterwegs zu sein. Es war ja nicht so, dass klar, Ronny, du hast da deutlich mehr engagiert als ich, aber es war nicht so, dass ich hier nur gearbeitet hab und dann am Abend gesagt hab, das ist ja trotzdem klasse. Also ich fand mich da schon auch oftmals sehr engagiert und an meiner Stelle an anderen Grenzen und da war das extremst wichtig für mich.Wolfgang 00:42:16Also auch zum Stressabbau.Julia 00:42:19Ja, genau, nicht arbeiten, nicht Vater sein.Wolfgang 00:42:21Und dann aber auch gerne denken und dann war halt so der einzige nicht zirklose Teil war dann das Telefonat daheim und dann, wenn man schon gemerkt hat, ah, da ist schlechte Laune, dann hat man irgendwie ganz schnell wieder aufgelegt, so so und dann konnte es mal wieder gut sein. Aber, aber dann war so immer so ein bisschen, also wenn, wenn es, wenn es dann schlimm war, dann war das immer wie so ein kleines Damoklesschwert über den Kopf und das fand ich dann nicht so gut.Ronny 00:42:42Und wie, ja, fand ich auch nicht so gut.Wolfgang 00:42:44Ja, klar, das ist ja auch keine Kritik und, Dann, wie sich das geändert hat, dann war es krass, weil dann habe ich gemerkt, ah, puh, jetzt kannst du es noch viel mehr genießen. Und ja, genau, dann war ich eigentlich auch noch einen guten Tick noch dankbarer für die Zeit, die du mir dann immer freigeräumt hast, räumst.Ronny 00:43:02Ja, weil ich muss sagen, ich konnte es dann auch formulieren und einfach.Julia 00:43:05Dass ich übrigens schlechtes Gewissen wollte. Oder generell Gewissen. Sehe ich nicht ganz so. Ja, aber das ist das, was man dann auch wegstopft, weil man jetzt denkt: "Ich kann es ja eh nicht ändern. Jetzt bin ich hier und ich brauche das auch." Und das hätte man da und das haben wir ja x-tausendmal schon. können die Zuhörer wahrscheinlich auch schon nicht mehr hören. Hättet ihr damals schon eine Partherabie gemacht, wär das ja klarer rausgearbeitet worden. Dann wärst du vielleicht nicht 10 Mal nach Ibiza geflogen, sondern 7 Mal.Julia 00:43:37Aber die 7 Male richtig zufrieden, weil du eine richtig zufriedene Frau gehabt hättest. Und die anderen 3 Male wären die Momente gewesen, wo du gesagt hättest: 'Oh, ich hab den tollsten Mann dieser Erde, weil der bleibt wegen mir zu Hause.' Aber nicht jedes Mal, sondern eben diese 3 Male, wo was auch immer. Ja, das ist ja genau der Punkt.Ronny 00:43:53Ja, ja, stimmt.Julia 00:43:56Aber hey, zum Glück machen wir es jetzt anders.Wolfgang 00:43:58Ja, zum Glück war es anders.Julia 00:44:00Ja, und darauf kommt es einfach so an, dass man nicht immer in der Vergangenheit lebt und wir hatten mal, sondern ja, wir machen es denn jetzt. Wenn wir wollen es ja irgendwie trotzdem und was können wir denn, ja, was können wir denn jetzt machen? wie, Wie können wir weitermachen, was können wir tun, damit es irgendwie besser wird? Ja, genau, das habt ihr mehr als, perfektioniert, möcht ich sagen, meistens. Ja, das sind dann eben unsere Tipps. Also, wenn wir jetzt noch mal mit einem mit einem Tipp rausgehen, ist eben Empathie, Flexibilität, Lösungsorientierung und vor allen Dingen langfristig denken.Julia 00:44:30So, ich weiß, du möchtest mal wieder irgendwie in die, weiß ich nicht, was Tundra und Dingsbums, lass uns das doch in 4 Jahren machen und dann kann man dahin drauf hin arbeiten, weil dann kann man, ich hab mir das angeguckt, wenn die Kinder so und so, dann gibt es das und das nicht mehr und so.Ronny 00:44:45Auch einfach, ja, und dann alles möglich noch, wir haben unser Leben nicht aufgegeben, genau, und vielleicht einfach eben besser besprechen, dass man sagt, O. K., wenn du in die Tundra willst, bist du zuständig, dann brauchen wir Schlafsäcke, natürlich, ich kann dir sagen, wir brauchen Schlafsäcke, wir brauchen Kissen, Feuerland, ganz unten, ne, ja, O. K., ja, doch, wenn ich dann trotzdem eine Woche Campingurlaub kriege, voller Last, da bin ich dabei.Julia 00:45:13Ja, das, das find ich auch interessant, da hätt ich auch Bock drauf. Wie schön, ich glaube, wir sind schon wieder am Ende der Zeit, ich seh sie gerade nicht und es war schön, wieder mit euch zu reden und das nächste Mal hören wir uns zu unserer Jubiläumsfolge, denn es gibt uns bald ein ganzes Jahr, nicht zu fassen, so krass, oder? Ja, ein Jahr. Anja Kappel Classics, Anja uns, ja, crazy, crazy, genau, das hätten wir auch nicht gedacht, vor einem Jahr. Und die Themen gehen trotzdem nicht aus. Nee, tatsächlich nicht, überhaupt nicht, wir kommen, also es kommt jetzt noch eine Schwester von einer Freundin von uns, die zum Thema.Julia 00:45:51Autismus Spektrum und damit in der Beziehung leben. Sie hat uns tatsächlich angeschrieben und sie möchte gerne darüber reden und würde gerne was zu erzählen und wie sie das mit ihrem Freund macht. Er ist, er hat Epilepsie und sie ist eben aus dem Autismus Spektrum und A. D. H. S., glaub ich, ist auch noch so ein Teil davon, auch erst ganz spät diagnostiziert worden und jetzt, ja, erlebt sie ihr Leben grad noch mal, da freu ich mich drauf. Dann kommt die Andrea zum Thema Zyklus. find ich auch ganz spannend, da. Freu ich mich auch schon. Da wird auch der Wolfgang in einer Folge dabei sein, damit er uns für für alle Männer nachfragen kann.Julia 00:46:24Freu ich mich auch, dass du Bock hast und sagst, ja, ich würd es ja auch gern mal auch jetzt noch verstehen. Ja, vor allem, du hast ja auch 2 Töchter, macht schon Sinn. Das macht schon Sinn. Also, es kommen noch richtig viele spannende Themen und wir freuen uns die nächste Zeit, aber jetzt erst mal servus, servus.Wolfgang 00:46:45Hannelore.

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