Das Ibiza Dilemma oder Was macht ein Kind mit unserer Beziehung

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Ronny

Hallo und Servus bei Couple Classics, euer Experten-Podcast für Paare, Eltern und solche, die es werden wollen oder auch nicht. Ich bin Veronika und bei mir ist Julia.

Julia

Hi, willkommen zu unserer heutigen Therapiestunde. Ich bin ganz aufgeregt. Ich auch. Das hat man auch vielleicht an meinem überschwänglichen Hi. Wie geht's dir heute? Soll ich dir mal unser Thema vorstellen von unserer heutigen Folge? Das ist ja Folge 1, also wir sind ja Newbies in dem Ganzen hier. Ich stelle dir einfach mal das Thema vor. Es geht um das Thema, was macht ein Kind mit unserer Beziehung? Bist du aufgeregt? Total. Hast du eine Erwartung an die Folge? Hast du schon Wünsche an diese Folge?

Ronny

Aufgeregt bin ich sehr, weil ich auch noch nie einen Podcast gemacht habe. Aber es ist ein wichtiges Thema. Deswegen folgt mir. Ich freue mich. Ich glaube, wir haben beide wirklich viel zu sagen.

Julia

Ja. Und weil es die erste Folge ist, geben wir, glaube ich, auch noch mal so einen Überblick. Du warst meine Patientin. Ja. Zusammen mit deinem Mann auch. Den lernen wir in Folge 3 kennen. Und wir haben irgendwie aus dieser Patient-Therapeuten-Beziehung, was tatsächlich auch ein bisschen ungewöhnlich ist, aber diese Idee gehabt, wie wäre es eigentlich, wenn man viele Dinge, über die wir hier sprechen und die für dich, obwohl du eine intelligente Frau bist, neu waren. Wo wir immer gesagt haben, Mensch, wenn ich das gewusst hätte, wenn ich das gewusst hätte. Und ich erinnere mich noch an September letzten Jahres, wo wir angefangen haben, diese Idee.

Julia

auszuarbeiten. Was wäre eigentlich, wenn man Teile dieser Informationen in einem Podcast verarbeiten würde, weil ja leider nicht jeder den Zugang zum Paartherapeuten hat, auch nicht jeder das Geld für ein Paartherapeuten hat, auch nicht immer ein Paartherapeuten braucht. Aber so ist die Idee entstanden und heute machen wir Folge 1. Ja. Und wir freuen uns. uns so sehr, das jetzt wirklich zu machen. Wir freuen uns so sehr auf euer Feedback und eure Anregungen, Ideen, Wünsche. Wir freuen uns über jede Bewertung und auch über jede Kritik. Wir sind.

Julia

wie gesagt beide Neulinge in dem Ganzen. Ich bin eben Therapeutin, habe eine Praxis in München und du warst eben meine Patientin, bist eine aufopferungsvolle Mami, aber auch noch berufstätig, Ehefrau und so viel Allrounder. Das werden wir in den kommenden Folgen ganz viel hören. Kommen wir aber zu unserer Folge heute zurück. Ja, das Thema, was macht ein Kind mit unserer Beziehung? Eine.

Ronny

ganze Menge. Gute Sachen, auch nicht so gute Sachen leider. Viele schwierige Sachen, viele Herausforderungen, viele Hürden, die man nehmen muss als Paar, als Eltern auch oder als neue Familie. Da brauchst du glaube ich wirklich viel Info und viele Anregungen aus deinem Blickwinkel zu ändern manchmal, weil... Ja, manchmal ist man auch so ein bisschen gefangen selber in seiner eigenen Rolle, in seinem eigenen Leben, das man halt dann da so hat mit dem neuen Baby und dann ist es schwer, den anderen zu sehen.

Julia

Ja. Ich mache das Ganze ja seit elf Jahren. Seitdem begleite ich Paare durch meistens natürlich schlechte Zeiten. Die kommen ja nicht, weil alles gut ist. Von mir bekommt ihr auch immer einen Faktencheck. Ich habe natürlich heute auch schon die ersten Fakten mitgebracht und es gibt da einen Professor Eftinakis, das ist Leiter des Staatsinstituts für Frühpädagogik in München und der schreibt eben, dass Familiengründung für viele junge Eltern das ausbedeutet, weil die Zärtlichkeit und die Nähe abnimmt.

Julia

und die Heftigkeit und die Häufigkeit der Streitigkeiten zunimmt. Gehst du da mit?

Ronny

Voll. Ja, kann ich alles total unterschreiben. Man denkt sich immer, dass ich das so mache. Ich das vorher immer nicht, da denkt man sich, nö und ja die anderen und die, ja die waren ja vorher, haben die ja schon immer gestritten und überhaupt und mein Mann und ich, das, uns passiert das nicht, weil wir lieben uns so stark und das Kind ist jetzt dann noch so die Krönung unserer ganzen Liebe und es wird alles ganz toll und wunderbar und ganz schön. Es wird auch schön, aber auch nicht nur. Es wird auch anstrengend und schwierig und ja.

Julia

40 Prozent beträgt mittlerweile unsere Scheidungsrate, Wahnsinn, die ersten drei Lebensjahre vom ersten Kind, da treten tatsächlich die häufigsten Trennungen auf. Woran liegt das? Was sagst du so als Mutter von zwei Töchtern, die sind zehn und sieben, woran liegt das? Was passiert da?

Ronny

Ich glaube, das ist, weil einfach dann dieser, der Fokus sich ändert, weil wenn man in der Partnerschaft ist und man hat seinen Partner ohne Kind, dann ist ja immer der Partner praktisch im Fokus, dann ist ja das der Mensch, den du halt am allermeisten liebst natürlich. Sonst wäre es ja nicht dein Partner, dein Mann oder je nachdem, deine Frau und wenn dann auf einmal so ein kleiner Mensch dazukommt, bricht dann natürlich was weg. Da bricht natürlich ein bisschen oder nicht nur ein bisschen, sondern ein großer.

Ronny

Teilfokus weg, der sich dann verschiebt aufs Kind und wenn man sich da nicht bewusst ist drüber, dass das aktiv passiert. Aber passiert das nur bei der Mutter? Nein, ich glaube bei beiden. Ich glaube, das passiert bei beiden, aber es.

Julia

fühlt sich, glaube ich, für beide unterschiedlich an. Weil Eftenakis sagt eben, dass die vielfältigen Anforderungen, Belastungen, Elternrolle, Haushalt, das ganze Thema dann doch immer überfordert. Das sind ja auch, seid ja auch ihr beide intelligente Menschen. Habt irgendwie eine Idee davon gehabt, dass bei uns das vielleicht anders läuft und wir sprechen uns da ab und wir machen das alles irgendwie cool. Was würdest du sagen, was passiert? Es passiert so, als erstes beginnt das in der Schwangerschaft, dass man da schon so eben.

Julia

durch diese Rollenverteilung, die nun mal halt so ist, die Frau kann die Kinder kriegen, der Mann eben leider nicht, passiert das da? Ist das geschlechterrollentechnisch ein Problem oder was passiert da?

Ronny

Ich glaube, es passiert schon in der Schwangerschaft, aber da nimmt man es noch nicht so als Problem wahr, weil da ist es so ein bisschen unter dem Deckmännlichen ja die Schwangerschaft und die Schwangerschaft weiß man, die ist halt, also aktiv weißt du das ja ungefähr so 7,5, 8 Monate oder so ungefähr, begleitet man oder ist man halt schwanger oder der Mann begleitet seine schwangere Partnerin und da stellt sich halt so viel um und da ist alles ganz neu und jede Bewegung und alles, da ist nicht so viel.

Ronny

Jetzt in der Retrospektive kann ich sagen, doch es geht da oder ging es bei mir, denke ich schon los, weil einfach die Wahrnehmung halt eine andere ist, das ist halt auch. biologisch gegeben. Klar, die Mädels waren in meinem Bauch, die sind in meinem Körper gewachsen. Ich habe die wachsen lassen durch meinen Körper. Aber ich habe bewusst gewartet,

Julia

ob du eben das sagst, worauf ich auch hinaus wollte mit der Frage. Diese Gleichstellung der Geschlechter ist tatsächlich bei uns in der Welt noch nicht angekommen, dass man sagt, aha, Mann und Frau machen das gleich. Sondern es ist ja tatsächlich noch so, dass bei den meisten Paaren die traditionelle Geschlechterrolle wieder rauskommt. Sie bleibt zu Hause, er macht das. Hast du aber das Gefühl, dass in der Schwangerschaft schon so ein, Ungerechtigkeitsding passiert, dass du sagst, ich muss auf alles verzichten, ich muss schauen.

Julia

Weil wir haben ja auch so ein bisschen den Untertitel und wir wollen wirklich niemandem zu nahe treten und wir werden das in vielen Folgen besprechen. Aber so ein bisschen raus aus der Opferrolle. Wir haben so viele Frauen, die kommen ja bei dir auch oft dahin so, ich habe es aber auch nicht gesagt. Ich habe gedacht, das wird schon und ich habe irgendwie gedacht, ich muss ja und das ist meine Aufgabe. Und ich hätte und heute würde ich. Und wir beide sind uns einig, wenn du heute noch ein Kind kriegen würdest, es würde alles so anders laufen. Es würden dir so viele Dinge, euch so viele Dinge nicht mehr passieren.

Julia

Aber trotzdem die Frage, passiert das schon in der Schwangerschaft, das so ein Ungerechtigkeitsgefühl? Ja. Wie wird man das los und sagt, ich bin nun mal die Frau. Das ist jetzt halt meine Aufgabe.

Ronny

Ich glaube viel, viel Kommunikation einfach. Weil mir ist es auch passiert, als ich schwanger war mit meiner ersten Tochter damals, ist mein Mann dann nach Ibiza gefahren mit Freunden. Und ich bin offensichtlich nicht mitgefahren, weil schwanger ist ja dann irgendwie, stehst du halt dann auch nicht im Club. Und als er mich gefragt hat, hey, ist das wirklich fein für dich? Und ist das okay? Habe ich gesagt, ja klar. Was soll ich dich ausbremsen? Du kannst ja auch nichts. Dann mach doch noch, solange du noch die Möglichkeit hast, das zu tun, bevor Magdalena auf die Welt kommt.

Ronny

Und dann ist er geflogen. Und in dem Moment habe ich mir auch gedacht, nee, das ist cool und ich bin da völlig fein und ich gönne ihm das und das ist alles super. Und dann war er weg und dann habe ich natürlich Partybilder gekriegt und so. Und da habe ich mir dann, das weiß ich noch, da saß ich mal in der Badewanne und habe mir gedacht, oh Gott. Und da habe ich so ein bisschen Panik gekriegt. Einerseits, ich habe Angst. Wirklich. Also beide Töchter, unsere beiden Töchter waren totale Wunschkinder und ich habe mich wahnsinnig gefreut.

Ronny

Aber da saß ich dann ganz alleine da und habe mir gedacht, oh Gott. Mein Leben ist jetzt vorbei.

Julia

Aber so die erste Frage, die ich jetzt dir als Therapeutin, glaube ich auch damals gestellt habe, aber die auch wieder stellen würde. Ich würde es auch als Freundin stellen und würde sagen, easy going, was machen wir? Wellnesswochenende, fahre ich mit meinen Mädels weg? Oder dann mache ich auch was Schönes für mich, weil Ibiza wahrscheinlich mit dem Bauch und allem. Hätte ich wahrscheinlich auch nicht gesagt. Die Frage ist ja, ob dein Wunsch gewesen wäre, er hätte es gar nicht verstanden. sich ausgemacht und hat gesagt, nein Jungs, fahrt ohne mich, ich bleibe bei der Ronny zu Hause.

Ronny

Könnte ich dir jetzt immer noch nicht genau sagen. Einerseits, wenn ich jetzt so ganz ehrlich bin, einerseits ja, vielleicht schon, dass er einfach gesagt hätte, weil es war auch, wenn ich jetzt mal so ganz ehrlich bin, es war auch Neid dabei. Ich saß auch in der Badewanne und war nicht nur traurig und ängstlich, sondern ich war auch neidisch, dass er da einfach fahren kann und, ich mir gedacht habe, ist das jetzt der Ausblick auf mein zukünftiges Leben, dass ich immer zurückstecke. Und Neid ist so ein Gefühl, was dich nicht weiterbringt. Das gibt dir nix. Und.

Ronny

ich konnte es aber dann auch nicht sagen. Ich war dann manchmal ein bisschen schnippelstarren, das hat er dann schon gemerkt, dass das so ein bisschen irgendwie. Bei der Kommunikation auch.

Julia

sagen können, ich bin so neidisch, aber ich gönne es dir und fahre. Aber dann eigentlich auch für sich selbst einstehen und sagen so, hey Mädels, habt ihr was vor, wir fahren bis nach Garmisch, nur in so ein kleines Wellnesshotel, zwei Nächte, weil ich glaube, sonst frisst man sich. Das war ja auch das erste Kind, die erste Schwangerschaft, du warst im ganzen Freundeskreis der Erste. Das ist glaube ich auch wirklich, das klingt so banal, aber ich glaube, das ist wirklich ein Punkt, weil wenn du jetzt deine fünf Freundinnen schon dadurch begleitet hättest, so wie ich alle meine Freundinnen, da weiß ich genau, was musst du jetzt tun. Dann machst du da irgendwie einen Babyshower, dann nimmst du die mal mit, dann irgendwie litzt du die Freundin ein,

Julia

kochst was für die und sagst, komm, wir machen auch was Schönes, weil du das Gefühl schon kennst, dass es für die jetzt eine Umstellung ist. Und da, man kann es immer von anderen erwarten, dass die das tun, aber vielleicht wäre es eben gut gewesen, zu sagen, dann mache ich auch was. Dann mache ich auch was Schönes. Und nur für mich. Ja, eine Wellnessanwendung oder irgendwie einen schönen Friseurbesuch oder sowas. Das hätte vielleicht auch das Neidthema ausgeglichen. Und hättest du da einfach anders kommunizieren müssen?

Ronny

Ich denke schon. Ich glaube, es wäre für uns beide gut gewesen, wenn ich zu ihm hätte sagen können, boah, das ist jetzt für mich irgendwie ein blödes Gefühl.

Julia

Aber hättest du dir gewünscht, er sagt das ab oder hättest du dir gewünscht, er hätte dich anders gefragt? Hättest du dich überhaupt gut gefühlt, wenn er bei dir geblieben wäre oder wäre dann das schlechte Gewissen da gewesen? Es bleibt er wegen mir zu Hause.

Ronny

Ja, also jetzt nach so viel Paartherapie bei dir, würde ich es besser kommunizieren. Da könnte ich vielleicht einfach oder was heißt vielleicht sicher, würde ich dann sagen, pass auf. Das und das fühle ich jetzt gerade, ich fühle mich ängstlich, ich fühle mich leidisch auf dich.

Julia

Ist das jetzt die Idee, wir haben doch irgendwie gesagt, wir machen das anders, wir machen das cool, wir sind das coole Paar und wir machen das anders. Da ist ja quasi das Kind, ist das da in den Brunnen gefallen? Im wahrsten Sinne des Wortes in die Badewanne?

Ronny

In die Badewanne, ich glaube schon. Ich glaube, das war schon so die erste, teaser Ausblick so ein bisschen, wie es dann weiter geht. Und eben jetzt im Nachhinein kann ich sagen, doch wir hätten es damit umgesetzt. Ich bin ja jetzt nicht diese Spaßbremsefrau, die schon gleich sagt, nein, du darfst überhaupt nicht mehr raus.

Julia

Und würdest du sagen, dass das der Anfang von der Aufteilung war, Mutter-Vater-Care-Arbeit, zurückstecken? Das ist schon mal erwähnt, aber wir haben ja gesagt, raus aus der Opferrolle. Wenn wir jetzt mit dem harten Satz rangehen würden, wie wärst du denn eigentlich aus der Opferrolle rausgekommen? Spezifisch in der Situation?

Ronny

Da hätte ich sagen müssen, nee, ich fühle mich so nicht gut. Ich fühle mich damit nicht gut. Ich freue mich, dass ich schwanger bin. Ich freue mich auf das Kind. Aber jetzt gerade fühle ich mich nicht gut. Ich habe Angst. Ich bin neidisch. Ich weiß nicht, was die Zukunft für mich bringt. Ich habe das Gefühl, dich. Das betrifft es überhaupt nicht und das macht mich noch neidischer, vielleicht auch ein bisschen wütend.

Julia

Also das heißt, du hättest einmal das Gespräch gesucht und darin hätte man dann herausgefunden vielleicht, okay, kann er trotzdem fahren und du machst auch was Schönes. Dann hättest du einfach gemerkt, naja, eigentlich müsste ich nur was für mich machen, weil ich bin ja immer so auch der Freund von Unabhängigkeit und auch so einer emotionalen Unabhängigkeit, sich weitestgehend zu schaffen. Das geht in einer Ehepaarbeziehung einfach nicht, weil man liebt sich und man ist miteinander irgendwie unter einer Decke im wahrsten Sinne des Wortes. Und ich denke mir aber immer, es macht natürlich Sinn, in dem Fall zu sagen, ich fühle mich damit nicht gut.

Julia

Ich bin irgendwie, ich fühle mich alleingelassen, aber wir müssen erstmal reden. Also es ist grundsätzlich okay, dass du dahin fährst und ich will auch grundsätzlich, dass du fährst, aber ich brauche gerade irgendwie eine Idee, wie ich damit umgehe. Und wir beide kriegen dieses Kind, wir haben es doch gemeinsam entschieden. Und muss A Ibiza sein jetzt noch oder kann man auch vielleicht Ibiza so verändern, dass auch ich das Gefühl hätte, ich könnte mich da wohlfühlen? Oder muss ich einfach schauen, dass ich dann was anderes mache? Das sind ja so Mechanismen, wo man sich eigentlich, und da habe ich letztens auch was Tolles zu gesehen,

Julia

so dieses, man schafft sich eine Situation mehr oder weniger selbst. Nicht immer, wir sind ja nicht immer, wir sind ja in einem System, da kommt der systemische Ansatz natürlich auch, aber wir sind in einem System, worauf wir auch reagieren. Ich habe es bestimmt auch schon oft zu euch gesagt, dieses Mobile fängt irgendwann zu klingeln und dann klingelt es aber bis runter und bewegt sich. Und kein Teil geht ohne das andere. Wenn du jetzt überlegst, wenn du da schon gesagt hättest, das können wir schon so machen, aber dann stehe ich für mich ein. Ich fühle mich nicht gut,

Julia

also reagiere ich auf mich. Wir werden wahrscheinlich heute nicht sitzen, das wäre schade für alle Zuhörer. Von daher hat sich das für uns alle gelohnt. Danke Ronny, wir sind froh, aber das ist doch so ein klassisches... Ich fühle mich ein bisschen in einer Opferrolle. Und das meine ich nicht böse. So fühlen wir uns ja alle manchmal drin und denken uns, wieso ist die Welt gemein zu uns? Die Welt schuldet mir eigentlich was. Das will ich auch jetzt eingefordert haben. An meinem Geburtstag ist jetzt schlechtes Wetter. Toll. Naja, also so. Und das wäre doch so ein typischer Moment gewesen, ich reagiere.

Ronny

auf mein inneres Gefühl. Ja und auch einfach zu formulieren, was ich jetzt will und was ich jetzt auch brauche, auch wenn es eben nicht in diese klassischen, Rollenbilder passt. Weil es ist halt auch, wenn man schwanger wird, ab dem Moment eigentlich schon, bist du schon als Frau dieser fürsorgliche Part. Weil du lässt das Kind wachsen, du ernährst das Kind mit deinem Körper. Du bist verantwortlich für das Kind in dir.

Ronny

Der Mann halt einfach nicht. Kann er ja auch nicht.

Julia

Nee, na klar. Er kann natürlich irgendwie und das ist, dass wir bei der Kommunikation, sagen, du pass auf, es ist ja wie immer Ibiza angesagt. Ich hätte jetzt gedacht, ich fahre mit, aber wie ist es eigentlich für dich? Wir kriegen dieses Kind ja irgendwie zusammen. Passt das? Du sagst vielleicht sogar, ja, ja, fahr, ich bin froh, wenn ich meine Ruhe habe, kann ja auch sein. Kann ich mal schlafen. Ja, kann ich mal schlafen, kann irgendwie mein Zeug machen. So bist du ja heute tatsächlich. Heute reagierst du ja ganz anders auf und siehst ja auch den Vorteil und sagst, das könnte ein Mädelswochenende werden. Easy, bye bye, fahr, pack deinen Porsche ein und los.

Julia

So, das ist diese Veränderung, meine ich. Und das ist doch aus der Opferrolle raus, ohne das jetzt böse zu meinen und, abwertend oder so zu reden. Das ist ja, überhaupt nicht unsere Absicht, sondern es geht ja darum, das auch zu erkennen, wo muss ich selber für mich einstehen. Und bei der Aufteilung der Geschlechterrollen. Ja, also der liebe Gott muss auf jeden Fall ein Mann gewesen sein, was der uns alles aufgegeben hat oder wer auch immer, wovon wir auch immer abstammen und wer auch immer das System erfunden hat. Aber es war männlich und das weiß man. Wenn du.

Julia

Wenn du dich daran erinnerst, hast du ein Gespräch geführt mit Wolfgang, wie funktioniert das bei uns? Wie wollen wir das machen? Was wünsche ich mir in der Schwangerschaft? Was wünsche ich mir am Anfang? Wie stellt sich das? Wie teilen wir das auf? Da sind wir wieder so bei der Geschlechterrolle, weil ich gleich dann zu den Zahlen der Scheidungen kommen möchte. Gab es ein Gespräch darüber, so ein klassisches? Nein.

Ronny

Auch da schon, du guckst schon so, ja. Klassischer Fehler. Ja, muss ich sagen, ja, kann ich jetzt auch zugeben im Nachhinein, weil es ist, warum haben wir es nicht gemacht? Gut, man muss sagen, ich, vor den vielen, vielen Sitzungen mit dir, war ich ja ein totaler Konfliktvermeider und überhaupt und Kommunikation ist immer noch schwierig für mich manchmal, aber bevor wir die Sitzungen hatten, war es ganz schwer und für mich überhaupt über.

Ronny

meine Gefühle oder meine Gefühle in dem Wolfgang mitzuteilen und dann in dem ganzen Kontext, wo sowieso alles völlig außer Rand und so. Band ist irgendwie, gefühlt so in der Schwangerschaft und danach. Und ja, da denkt man sich dann auch, wenn man liebt sich ja auch so, ist es ja auch immer so. Ja, klar liebt man sich, sonst wäre man ja nicht schwanger miteinander, im Idealfall ist es ja so. Warst du auch so ein bisschen.

Julia

verfälscht von Film und Serie? Schon, ich glaube schon. Schon, oder? Ja, ja. Das klingt ja immer so doof, ist nur eine Serie und ein Film, aber man wird ja dadurch geprägt. Ja, weil das ist.

Ronny

halt dann, weil da ist ja einmal alles wunderbar und eitel Sonnenschein und die lieben sich und die Krönung ist dann eben das Kind. Und das läuft ja eben in den Filmen, da läuft ja dann auch alles. Ja, also die haben Kinder. Die sind immer Teams, die machen das immer toll zusammen. Ja, und die sind trotzdem alle und ständig sind die irgendwie in der Arbeit oder sind dann abends noch trinken und mit den Freunden, wo das Kind dann immer steckt, I don't know. Und sehen immer blendend aus und schlafen tun ja auch alle genug, irgendwie.

Julia

Und ich habe dir ja gerade heute noch dieses TikTok geschickt. Das sind ja die Drillinge aus The Story. Das ist eine absolute Empfehlung. Ich habe noch nie in einer Serie so viel gelacht und geweint, weil das wirklich alle Zuhörer, die das schon gesehen haben, werden mir hoffentlich, beipflichten. Und da hat er heute irgendwie super interessant, ich weiß nicht von wann das Video ist, aber ich habe sie heute weitergeleitet, eben diese Einsamkeit, die ja dann irgendwie auch entsteht durch dieses Kind. Und das fängt ja vielleicht auch in der Schwangerschaft an,

Julia

weil ja die Sexualität je nach Schwangerschaft auch anders verläuft. So plötzlich kann man nicht mehr miteinander schlafen, weil man vielleicht eine Diagnose hat oder eine Fehlstellung oder irgendwas, was es verhindert. Oder wo der Arzt einem rät, ja, haben Sie jetzt vielleicht nicht, Geschlechtsverkehr oder auch die Hormone. Dann hat man Wassereinlagerung, man muss vielleicht hat Übelkeit. Also ich weiß nicht, wie viele Frauen müssen sich da übergeben. Und da ist dann der nächste Gedanke, ich bin in Sexy Time. Also das ist ja auch utopisch, das zu denken, dass du vom Klo kommst, dich übergeben hast und als nächstes.

Julia

es sagst, ich wäre jetzt bereit mit meinem Negligé. Dass das da ja auch so beginnt, sich zu vermissen. Man ist zwar im gleichen Raum oder im gleichen Bett, aber man fängt sich doch.

Ronny

da schon an zu vermissen, oder? Ja, vor allem, weil einfach, ich glaube auch, weil die Erfahrung einfach so unterschiedlich ist. Man denkt sich zwar, wir machen, und es ist ja ein Gemeinsames, klar, ohne den anderen wäre das Kind nicht da. Es ist ja ganz klar eine gemeinsame Sache, aber trotzdem sind die Erfahrungen einfach so unterschiedlich. Jeder da macht damit, der Mann und die Frau, was sich ja nicht ändern lässt, weil es ist halt, wie es ist. Aber wenn man da eben, glaube ich, nicht wirklich miteinander spricht, schon in der Schwangerschaft. Dann ist.

Julia

die erste ja geboren, und das war ja schon nicht so, wie du dir das vorgestellt hast. Da gehen wir dann eher näher rein, weil wir haben ja auch bald eine Gynäkologin zu Gast, die Theresa, und da gehen wir ganz speziell auch auf das Thema Geburt ein und was wir da machen. Geburtskomplikationen es ebenso gibt. Jetzt war die Kleine da. Ja. Wie war das? Ganz viel. Es war.

Ronny

wunderschön natürlich, total überfordernd, anstrengend. Ja, es war es war ganz viel einfach und im ersten Moment, so ganz am Anfang, hauptsächlich war es Freude schon. Habt ihr da eine Idee gehabt, wie lange bleibt Wolfgang zu Hause? Wie macht ihr das Wochenende? Doch, ja, also grundsätzlich der große Plan war schon, da haben wir schon drüber gesprochen, klar, also man kann ja nicht ein Kind.

Ronny

kriegen und sich dann denken, okay, wann arbeite ich wieder oder nicht, muss ja auch dem Arbeitgeber irgendwas mitteilen. Also der große Plan war schon, dass ich zwölf Monate in Elternzeit gehe und der Wolfgang zwei Elternzeitmonate macht. Und dann das Kind und ich dann in den Job zurückkehre. Also nach 14 Monaten im Endeffekt.

Julia

Also wir machen auch dazu glaube ich noch eine richtige Folge, was Elternzeit und so weiter die Aufteilung und so, das kommt dann noch. Aber nur die Frage jetzt für mich, nicht Kinderhabende, was war die Rechnung? Zwölf du, zwei er. Einfach gut Glück oder habt ihr euch irgendwo schlau gemacht? Habt ihr euch irgendwie gedacht, was macht Sinn?

Ronny

Nö, das war einfach, das war tatsächlich so der erste Impuls. Ja klar, mein gut, die ersten sechs Monate sind meistens, also weil, wenn man stillen möchte, dann ergibt sich das halt so. Du kannst halt nicht, klar, man kann immer abpumpen oder so, aber das Praktischste da in dem Sinn ist natürlich schon, wenn man stillen möchte und wenn es klappt und wenn, wenn da alles gut ist in dem Bereich, dass man dann als Mutter die ersten sechs, sieben Monate schon halt einfach zu Hause bleibt und stillt. Kam da nicht schon der nächste Bruch? Ja, der Bruch, also.

Ronny

In unserem ganz speziellen Fall war es schon direkt nach der Geburt, muss ich leider sagen. Weil, wie du ja schon gesagt hast, die Geburt war nicht so, wie wir uns das erhofft hatten. Ich hatte eine Plazenta prävia, das bedeutet, meine Plazenta hat sich leider direkt vom Muttermund eingenistet oder ist da festgewachsen und hat sich dann leider auch nicht mehr mit wachsendem Bauch irgendwo anders hin verzogen, sondern blieb bombenfest direkt vom Muttermund.

Ronny

Was dann eben zur Folge hatte, klar, eine natürliche Geburt ist nicht möglich, weil der Ausgang natürlich versperrt ist. Und dann war schon, ich glaube in der 32. Woche war klar, es muss ein geplanter Kasserschnitt sein. Der muss auch drei Wochen früher stattfinden als Entbindungstermin, weil das dann auch direkt dann als Risikoschwangerschaft... eingestuft wurde, weil da eben das Risiko, wenn die Plazenta, wenn sich irgendwas bewegt durch Wehen.

Ronny

oder irgendwas die Plazenta vom abreißt, dann kriegt man halt sehr starke Blutungen. Das ist natürlich gefährlich. Und da ging es schon los. Ich habe mir das natürlich völlig anders ausgemalt. Ich habe mir gedacht, das wird eine ganz tolle natürliche Geburt und ich power da voll durch und ich brauche keine PDA und ich bin so ganz, ich kriege mein Kind so richtig toll auf die Welt. So war meine Vorstellung und dann nein, wird nicht so sein. Es wird ein geplanter Kaiserschnitt. Ich.

Ronny

habe einen festen Termin, eine Uhrzeit, in der ich ins Krankenhaus gehe, wie so ein Zahnarzttermin und bin da rein und sage, so jetzt in einer Stunde kriege ich mein Kind. Und das war schon schwer für mich, muss ich sagen. Für den Wolfgang wahrscheinlich nicht. gar nicht so sehr, weil bei der zweiten Geburt, die hat natürlich begonnen, war dann auch ein Kaiserschnitt schlussendlich, aber das war eine anfängliche Spontangeburt und im Nachhinein hat der Wolfgang gesagt, die erste war ihm eigentlich lieber, weil da wusste er genau, was losgeht und.

Ronny

bei der anderen hat er die Krise gekriegt, weil er immer Angst hatte, was losgeht. Aber eben für mich war das schon schwer, diese Termingebundenheit einfach. Der Kaiserschnitt war für mich persönlich, dieser geplante, war auch schwer zu ertragen, weil ich dann das Gefühl hatte, das war super passiv. Tausend Leute haben an mir rumgezogen, an mir rumgezehrt, der OP-Raum war wahnsinnig voll. Es war auch eine gewisse Anspannung im Raum, weil die auch noch vorderwandig lag, die Plazenta,

Ronny

das heißt, die war direkt an der Stelle, wo die durchschneiden mussten. Also es musste durch die Plazenta durchgeschnitten werden, wo dann auch erklärt wurde. war schon von vornherein, ich werde viel Blut verlieren, weil das halt einfach ein super durchblutetes Organ ist. Dementsprechend waren alle, die da drin waren, also der Oberarzt und die Assistenzärztinnen und es waren ja tausend Leute da, zwei Anästhesisten, ein Kinderarzt, eine Hebamme, Wolfgang war zum Glück auch da.

Julia

Ja und es ist natürlich auch erschreckend, dass du das ja irgendwie alleine durchstehen musst. Aber weil du gerade gesagt hast, dass da der erste Bruch kam, hätte er ja was anders machen sollen? Weil bis jetzt kann niemand was dafür, was da passiert ist. Es war da auch schon wieder keine Kommunikation.

Ronny

Ja, ich hätte vielleicht tatsächlich mehr sagen müssen, wie Angst ich davor habe und vor allem danach dann, wie mich das tatsächlich beutelt. Was mich da am meisten fertig gemacht hat, war einfach das Gefühl, ich habe nicht mein Kind auf die Welt gebracht, sondern das wurde von fremden Menschen beurteilt.

Julia

auf die Welt gebracht und nicht von mir. Das Gefühl haben so viele Frauen, oder? Also so viele Frauen denken, ich habe es nicht richtig gemacht, ich bin, ich habe meinen Job nicht gemacht. Ja, genau. Ich, das ist doch, ich bin, mein Körper ist ja dafür gemacht und das ist. Muss ich doch schaffen. Ja, das haben ja die Frauen früher auch geschafft, ja, aber wie viele Kinder sind da gestorben und wie viele Frauen. Das ist ja schon gut, dass das beobachtet wird und da kann halt auch keiner was dafür. Da frage ich mich jetzt wieder nach der Geschlechterrolle. Ist das dann klar, dass nur die Frau sich dann schlecht fühlt, weil es in ihr ist? Müsste der Mann da mehr.

Julia

Anteilnahme nehmen? Müsste die Frau mehr drüber sprechen? Jetzt in dem Moment, du hättest du einfach sagen sollen, pass auf, mir geht es so, das ist so. Er kann es ja dann trotzdem nicht nachempfinden, weil das ist ja auch so ein Punkt, wie ich bei vielen Paaren in meinen elf Jahren jetzt erlebt, dieses, die gucken zu und da ist der Mensch, den sie lieben, mit dem sie jetzt dann natürlich auch diese Familie gründen wollen und die sehen immer nur diesen Menschen, die, die sehen mal ein Füßchen daraus gucken und sagen, ah, guck mal, es bewegt sich, aber ein bisschen, ja. Abstrakt ist das ganze noch, weil was du hörst und spürst und so weiter, das ist natürlich ein ganz anderer Punkt.

Julia

Und dann eben so dieser Moment, auch wenn es irgendwie kritisch oder so ist, rette sie. Es ist so, ich kenne ihn, das ja noch nicht. Sie ist meine Frau, sie ist mein Leben. Ich will, dass es ihr gut geht. Und wenn dann die Frau sagt, ja, aber mein Kind muss doch und jeder Mann dann erstmal sagt, ich weiß überhaupt nicht, wovon du sprichst. Ich will, dass es dir gut geht und wenn wir jetzt einen Kaiserschnitt dafür machen, dann ist das halt so Hauptsache, du verblutest nicht. Also ist ja irgendwie auch logisch. Wie würdest du denn sagen und das ist jetzt meine letzte Frage vor der Pause,

Julia

weil das ja schon sehr intensiv ist und sehr emotional ist. Geht es in der Folge zwei dann weiter mit den ersten drei Jahren, weil das ist dann auch die höchste Trennungsquote. Was hätte, was könnte man Frauen raten und mit einem Tipp gehen wir noch raus, dass wir da mit dem ersten Benefit rausgehen für die Zuhörer. was müssen die anders machen? Alle jungen Frauen oder jungen Familien oder jungen Männer,

Ronny

auch die uns zuhören. Ich würde einen Tipp an beide geben tatsächlich, nicht nur an die Frauen. Den jungen Müttern würde ich sagen, Kommunikation tatsächlich. Bitte sag einfach, wie du dich fühlst.

Julia

und das ist völlig okay. Aber entschuldige, wenn ich dich da unterbreche. Du darfst doch schon gar nicht das Thema für dich aufmachen, dass du was falsch gemacht hast. Das ist eben,

Ronny

wo ich sage, das ist der Knackpunkt zwischen den Paaren, wo sich der Blickwinkel auch mal ändern müsste, gesamtgesellschaftlich. Dass die Mutter nicht nur Mutter ist, sondern auch Frau trotzdem und ein Mensch mit Angst und Gefühlen. Und natürlich, wenn man eine Mutter fragt, ist die erste Priorität immer das Kind und dem Kind muss es gut gehen. Klar, wenn man eine Mutter auch fragt bei der Geburt, das Kind oder ihr.

Julia

Ja, aber wenn du jetzt den Läufgang fragen würdest, meine Kinder oder ich, könnte der sich auch nicht mehr entscheiden. Jetzt hat er einen Bezug zu diesen Kindern, ist ja ganz klar.

Ronny

Aber in dem ersten Moment nicht.

Julia

Genau. Und jetzt ist es ja so, dass das auch sein Blut ist, was plötzlich lebt. Klar. In dem Moment sieht er aber dich. Ja. Und da verstehe ich auch, dass du sagst, mir ist alles scheißegal, Hauptsache ihr rettet hier meine Frau. Wer redet, also wird gar nicht diskutiert. Ja. Ne, aber das... Also auch wieder Kommunikation. Ja. Also Folge 2. Ja. Ist ja auch Kommunikation in der Beziehung. Jetzt kommt ja der zweite Teil von Was macht ein Kind mit unserer Beziehung? Ja. Ich danke dir ganz, ganz sehr für deine Offenheit. Ich fand das ganz schön. Und bin ganz berührt, wie mutig du auch damit rausgehst über diese Themen.

Julia

Und da glaube ich, ist genau das, was die Leute brauchen.

Ronny

Ja.

Julia

So ein Bücher lesen, ja. Aber mal eine echte Frau hören, eine echte Therapiestunde auch ein bisschen zu begleiten. Weil manche Fragen würde ich auch genauso in der Therapie jetzt stellen. Ja. Finde ich ganz, ganz toll. Das macht mir sehr viel Spaß. mir unheimlich Spaß. Wir sehen uns in zwei Wochen mit dem zweiten Teil und freut euch auf weitere Fakten, freut euch darüber, wie man vielleicht in der Kommunikation was ändern kann, was passiert, wenn Kind 2 auf die Welt kommt. Dann ist ja nochmal die ganze Dynamik durcheinander gebracht, aber es hat mich sehr gefreut heute mit dir und du noch was zu sagen?

Ronny

Mir hat es auch wahnsinnig viel Spaß gemacht, muss ich sagen, weil vor allem tatsächlich auch mal so drüber zu reden. Du hast jetzt gesagt, wir haben eine Offenheit und so, aber es tut auch gut. Das war einfach alles zu sagen, weil, ja, ich glaube, das müssen viele Menschen hören. Ja, das ist unser Ziel. Genau. Dann danke ich dir. Bis in zwei Wochen. Bis.

Julia

in zwei Wochen. Servus. Servus.

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